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25.05.2022 8 min read

Finnova AG übernimmt das Fintech Contovista

Grosse Neuigkeiten in eigener Sache: Contovista, die führende Schweizer Anbieterin für innovative Data-Driven Banking Anwendungen und Analytics auf Basis von APIs und Künstlicher Intelligenz, hat eine neue Eigentümerin. Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass wir Teil der Finnova AG werden, dem renommierten Lenzburger Haus für Bankingsoftware. Gemeinsam wollen wir nun an einem zukunftsweisenden, datengetriebenen Banking-Ökosystem für die Schweiz arbeiten.

Vom First Mover zum Spitzenreiter

In der Erfolgsgeschichte von Contovista schlagen wir damit ein neues Kapitel auf. Seit unserer Gründung 2013 haben wir uns vom First Mover zum Schweizer Spitzenreiter beim datenbasierten Banking entwickelt. Und nun können wir die Entwicklung erfolgreicher Produkte durch das zusätzliche Knowhow der Expert:innen von Finnova in Zukunft noch intensiver vorantreiben – von der Contovista Data Enrichment Engine bis zu White-Label-Lösungen wie dem Personal Finance Manager (PFM) oder dem Business Finance Manager (BFM). Für unsere Kund:innen in der Finanzbranche ändert sich übrigens nichts an den vielen Vorteilen, von denen sie und über fünf Millionen Endkund:innen schon bisher profitieren. Ausser der Aussicht, dass diese Vorteile nun noch deutlich ausgebaut werden.

Finnova – der «Perfect Fit» für Contovista

Finnova wurde schon im Jahr 1974 gegründet und hat sich seither als die starke Anbieterin für Banking-Lösungen in der Schweiz etabliert. Im Zentrum steht die leistungsfähige Finnova Banking Plattform, die durch höchste Zuverlässigkeit und Offenheit für Drittapplikationen punktet. Die breite Funktionalität der Plattform unterstützt Banken optimal bei der effizienten Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Die allgemeinen strategischen Schwerpunkte von Finnova liegen auf Banking Automation und Digitalisierung & Ecosystem, sowie auf Data-Driven Banking. Finnova bietet dabei Produkte wie das Finnova Data Warehouse, die Bankensteuerungslösung Finnova Control® sowie das Finnova Analytical Framework. Das perfekte Umfeld also, um gemeinsam unsere eigenen datengetriebenen Lösungen weiterzuentwickeln.

Geballte Expertise für Data-Driven Banking

Dafür wird in Zukunft innerhalb von Finnova eine neue, schlagkräftige Einheit aufgestellt. Das bisherige Finnova Analytical Framework Team wird mit den Datenexpert:innen von Contovista zu einem eigenen Geschäftsbereich mit insgesamt etwa 50 Fachkräften kombiniert. Die Leitung dieses Teams berichtet direkt an Finnovas CEO Hendrik Lang. Dabei ist Finnova für uns von Contovista alles andere als eine Unbekannte. Partner sind unsere beiden Unternehmen schon seit 2015. Contovista-Lösungen wie der BFM kommen bei vielen Kunden von Finnova seit Jahren zum Einsatz. Aktuell arbeiten wir gemeinsam an der Entwicklung und Implementation von MAP4.

Und nun gehen wir zusammen noch einen Schritt weiter beim Aufbau eines digitalen Ökosystems für End-to-End-Banking. Rückwirkend zum 1. Januar 2022 übernimmt Finnova 100 Prozent der Contovista-Aktien von der bisherigen Eigentümerin Viseca Payment Services SA. Unser Sitz in Schlieren ist nun einer von fünf Standorten der Finnova – neben Lenzburg, Seewen, Chur und Nyon.

«Contovista ist in guten Händen»

Viseca will durch die Veräusserung die Fokussierung auf das eigene Kerngeschäft vorantreiben, nämlich die Herausgabe von Bezahlkarten und Dienstleistungen im Umfeld. Max Schönholzer, CEO von Viseca, kommentiert: «Finnova ist dank ihrer Strategie, ihrer Kultur und ihrem Know-how die ideale neue Eigentümerin der Contovista und damit Garant für den weiteren Geschäftserfolg – dies auch im Interesse ihrer Kundinnen und Mitarbeitenden. Contovista ist in guten Händen.»

«Finnova ist dank ihrer Strategie, ihrer Kultur und ihrem Know-how die ideale neue Eigentümerin der Contovista und damit Garant für den weiteren Geschäftserfolg – dies auch im Interesse ihrer Kundinnen und Mitarbeitenden. Contovista ist in guten Händen.»

Max Schönholzer, CEO von Viseca

Ähnlich sieht es René Fischer, CEO von Contovista: «Als Software-Firma im Bankenumfeld kennt unsere neue Eigentümerin Finnova unsere Kunden und Produkte bestens. Für die Mitarbeitenden der Contovista werden durch die Übernahme interessante Perspektiven geschaffen, sowohl technisch als auch im Bezug auf ihre Karrieremöglichkeiten. Und vor allem können nun die Entwicklungen rund um Open Banking und Multibanking mit wesentlich mehr Kraft vorangetrieben werden.»

«Als Software-Firma im Bankenumfeld kennt unsere neue Eigentümerin Finnova unsere Kunden und Produkte bestens. Für die Mitarbeitenden der Contovista werden durch die Übernahme interessante Perspektiven geschaffen, sowohl technisch als auch im Bezug auf ihre Karrieremöglichkeiten. Vor allem können nun die Entwicklungen rund um Open Banking und Multibanking mit wesentlich mehr Kraft vorangetrieben werden.»

René Fischer, CEO von Contovista

Neue Eigentümerin, identisches Ziel: Banking-Mehrwert für alle Kund:innen

Die Produkte von Finnova zeichnen sich ebenso wie die von Contovista durch maximale Flexibilität und minimale Kosten aus. Das wird für unsere Kund:innen auch in Zukunft so bleiben, ganz gleich, ob sie die Finnova Banking Plattform nutzen oder nicht. Finnovas CEO Hendrik Lang erklärt: «Das Finnova-Kernbankensystem ist nicht Voraussetzung für den Betrieb des Finnova Analytical Framework oder der Contovista-Lösungen. Somit hat der Zusammenschluss keine negativen Auswirkungen auf Bestandskunden von Contovista.»

«Wir freuen uns ausserordentlich über den Zugewinn der Contovista-Mitarbeitenden. Sie erlauben es uns dank ihrem Know-how, unseren Bereich Data-Driven Banking weiter auszubauen. Durch den Zusammenschluss verfügen wir über 50 Mitarbeitende, die innovative Data-Analytics-Lösungen für unsere Kundschaft entwickeln. Das Finnova-Kernbankensystem ist nicht Voraussetzung für den Betrieb des Finnova Analytical Framework oder der Contovista-Lösungen. Somit hat der Zusammenschluss keine negativen Auswirkungen auf Bestandskunden von Contovista.»

Die Übernahme ist nicht auf Konsolidierung oder Synergien ausgerichtet, sondern auf Innovation und Wachstum. Mit vereinter Kraft verfolgen wir deshalb nun unser bisheriges Ziel weiter: die Entwicklung von innovativen datengetriebenen, personalisierten Banking-Lösungen, die den Bedürfnissen der Bankkund:innen im Digitalzeitalter gerecht werden.

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