Relevanz, Personalisierung, Kundenzentrierung: Das sind die Buzzwords, die derzeit die Diskussion um das Banking der Zukunft dominieren. Völlig zu recht: Um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten, ist eine grundsätzlich neue Aufstellung gegenüber den Kund:innen nötig. Diese haben heute gewandelte – und gestiegene – Erwartungen an Dienstleistungen jeglicher Art, natürlich auch im Finanzbereich.
Und wenn etablierte Häuser diese nicht erfüllen, werden es andere tun. Neue Konkurrenten haben damit längst begonnen. Banken können es sich im Digital-Zeitalter schlicht nicht mehr leisten, bloss um sich selbst zu kreisen. Stattdessen müssen sie auf Verbraucher:innen und deren realen Bedürfnisse eingehen, und zwar gerade auch über konventionelle Finanzleistungen hinaus, wie jüngst im Banking Blog von Accenture argumentiert wurde.
Genau hier kommt das Thema Nachhaltigkeit ins Spiel. In Gestalt der Klima-Problematik hat es heutzutage für uns alle höchste Dringlichkeit. Verbraucher:innen legen deshalb immer mehr Wert auf ein nachhaltiges Konsumverhalten. Mit datengetriebenem CO₂-Tracking geben ihnen Banken dafür ein sehr wirksames Sustainability-Tool an die Hand. Damit realisieren Institute den Anspruch eines Purpose-Driven Banking mit kundenzentrierter Relevanz. Die Bank als Berater und Partner im Alltag – ein vielversprechendes Konzept, aber wie funktioniert es in der Praxis?